Warum eine Anwältin

ScheidungsanwältinAn dieser Stelle kommt die Scheidungsanwältin ins Spiel!

Frauen wählen oft ganz bewusst eine Frau zur Vertreterin ihrer Rechte – denn wo Emotionen, ungleiche Besitzverhältnisse und Kinder im Spiel sind, verstehen weibliche Anwälte eher, was einem wichtig ist.

Zudem ist ein männlicher Anwalt ja auch ein Mann und möglicherweise eher in der Lage, die Situation des Ehemannes zu verstehen.

Zwar sollte sich kein Scheidungsanwalt jemals Parteilichkeit leisten, denn er ist zur Neutralität und Verschwiegenheit verpflichtet. Aber schon allein das subjektive Gefühl, er könnte parteilich sein, lässt mancher Frau den Mut sinken.

Scheidungen laufen außerdem in der Regel nicht einvernehmlich ab. Es ist häufig nur ein Ehepartner, der die Scheidung möchte und einreicht. Die Gründe können ganz verschieden sein. Die Gefühle kochen nach so lange heruntergeschluckten und ausgehaltenen Konflikten oft hoch, Bitterkeit steht im Raum. Der Gütetermin ist verstrichen, jedes weitere Reden zwecklos. Nun wollen Werte aufgeteilt sein, das Sorgerecht muss im Interesse der Kinder geregelt werden.

Dank anwaltlicher Tätigkeit denkt so mancher, eine Scheidung sei ein einfacher Amtsakt mit vorhersehbarem Ende. Oder eben auch nicht! In manchen Fällen führt die Weigerung eines Partners, sich scheiden zu lassen oder wichtige Dinge zu klären, zu unnötigen Belastungen und Verzögerungen. So oder so bietet eine Scheidung Zündstoff. Das Ende einer großen Liebe geht auch mit Hilfe einer guten Scheidungsanwältin nur selten glatt über die Bühne.

Die Suche nach einer Scheidungsanwältin kann im Freundeskreis beginnen oder mit dem gelben Telefonbuch. Auch das Internet ist heute eine beliebte Informationsquelle, die es einem zudem ermöglicht, sofort mit einer Scheidungsanwältin Kontakt aufzunehmen. Ob man hier einer aufwändigen oder eher diskreten Selbstdarstellung folgt, hängt ganz von den persönlichen Präferenzen ab.

 

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